Pflegehinweise
Pflegehinweise
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Papierschnüre und Papiergarne verschiedener Hersteller im Handel. Wir können nur Angaben zu unseren eigenen Produkten machen – bei fremden Herstellern bitte unbedingt einen Blick auf die Pflegehinweise des Herstellers machen.
Allgemein lässt sich sagen, dass eine Papierschnur umso widerstandsfähiger und reißfester ist, desto fester und steifer sie sich anfühlt.
Papierschnüre und Wasser
Gar kein Problem! Wie auch beim Färben (mehr hier) zu sehen ist, halten unsere Papiergarne und Papierschnüre ein Wasserbad – auch auch mehrere – aus. Dazwischen müssen die Stücke aber wieder gut trocknen.
Langanhaltende oder konstante Feuchtigkeit ist zu vermeiden, da diese die Faser angreift. So sind Papierschnur-Körbe zwar tolle Blumenübertöpfe, sollten aber nur mit einem wasserfesten Innentopf verwendet werden.
Waschen
Unsere Papierschnüre sind sehr widerstandsfähig und werden sogar zum Weben von Teppichen verwendet. Aus unserer Papierschnur
gefertigte Stücke können problemlos nass werden und sogar von Hand gewaschen werden. Dafür das Stück am besten abspülen und danach in Ruhe trocknen lassen. “Schrubben” oder intensives Reiben ist zu vermeiden, da dadurch die Oberfläche der nassen Papierschnur angegriffen wird.
Papierschnur-Gestricke, -Gewebe oder – Häkelstrukturen verlieren in nassem Zustand ein wenig von ihrer Form. Gerade, flache Stücke wie Tischsets oder Taschen (Tote Bags) vorsichtig im feuchten Zustand in Form ziehen und flachliegend trocknen lassen. Körbe, Armreifen und weitere dreidimensionale Formen ebenfalls in feuchtem Zustand vorsichtig in Form bringen und langsam trocknen lassen.
Abfärben
Unsere Papierschnüre färben auch in nassem Zustand nicht ab.
Bei Papierschnüren von fremden Herstellern unbedingt eine Probe machen, wenn Sie die Papierschnur für ein Stück verwenden wollen, dass u.U. nass werden kann (Körbe, Taschen, Schmuckstücke,…): um sicherzugehen, dass die verwendete Papierschnur auch im nassen Zustand nicht abfärbt, ein kurzes Stück Schnur nass machen und mit weißem Küchentuch (oder Papiertaschentuch) abtupfen. Mögliche Farbflecken lassen sich dann auf dem Küchentuch (Papiertaschentuch) erkennen. Als „Härtetest“ ein Stück Papierschnur zwischen zwei Lagen nasses Küchtuch legen und leicht beschweren. Die Papierschnur sollte auch nach längerer Zeit nicht „ausbluten.“